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Kaiser im Jubeljahr 2005




Seit dem Jubelfest regiert Rainer Lindenbaum als Kaiser den Schützenverein Alst.

Festablauf Jubelfest 2005




Freitag, 29.04.2005

Heimatnachmittag
14.15 Uhr Antreten an der Gaststätte Arning
14.30 Uhr Hl. Messe in der Kapelle
16.00 Uhr Begrüßung und Kaffeetrinken
17.00 Uhr Ansprachen und Unterhaltung
21.00 Uhr Zapfenstreich, anschl. Tanz


Samstag, 30.04.2005

TANZ IN DEN MAI


Sonntag, 01.05.2005

König- und Kaiserschießen
14.00 Uhr Antreten an der Gaststätte Elsbecker
15.30 Uhr König- und  Königschießen
19.00 Uhr Rückmarsch und Dämmerschoppen


Mittwoch, 04.05.2005
 
Königs- und Kaiserball
19.00 Uhr Antreten zur Abholung des Königs- und Kaiserpaares
20.00 Uhr Königs- und Kaiserball


Donnerstag, 05.05.2005

Sternmarsch
13.30 Uhr Eintreffen der Gastvereine
14.00 Uhr Abmarsch von den einzelnen Treffpunkten zum Festplatz
15.00 Uhr Ankunft der Vereine am Festplatz beim Haus Alst
                 Begrüßung und Festreden
16.00 Uhr Preußens Gloria
16.30 Uhr Abmarsch zum Festzelt
17.30 Uhr Dämmerschoppen


Freitag, 06.05.2005

Frühschoppen
11.00 Uhr Antreten
11.30 Frühschoppen

Vorstand des Schützenvereins Alst e.V.


 

Vorstand Schützenverein Alst 2023


 


Seit dem Schützenfest 2023 setzt sich der Vorstand wie folgt zusammen:

 

 

1. Vorsitzender: Michael Telgmann
2. Vorsitzender: Phillip Töns
1. Kassierer: André Heinze
2. Kassierer: Martin Lenfers-Weil
Schriftführer: Philipp Zintl
Hauptmann: Tono Dingbaum
Leutnant: Maurice Telgmann
Alte Fahne: Bernd Mieling
  Martin Vieth
  Franz-Josef Wermelt
Junge Fahne: Thomas Wermelt
  Pascal Klagges
  David Mieling
Alter Vorstand: Harald Müller-Vorspohl
  Jürgen Schürmann
Junger Vorstand: René Laumann
  Marlon Telgmann
König 2022: Matthias Telgmann
König 2023: Burchard von Westerholt
Silberkönig 2023: Antonius Eissing
Goldkönig 2023: Antonius Eissing

 

 

Jubelfest 2005




Wir feierten vom 29. April bis zum 07. Mai 2005 unser Jubelfest zum 300jährigen Bestehen des Schützenvereins Alst e.V.

Im fürstlichen Archiv in Coesfeld konnte Herr Glock (Archivar der Stadt Horstmar) ein Bericht über die zum Stadtgebiet Horstmar gehörigen Grenzen, also eine Art Grenzbeschreibung aus dem Jahre 1707 finden. In diesem Schreiben wird u.a. erwähnt, dass die Schützen aus beiden, zum Bezirk des Horstmarer Stadtgerichts gehörigen Bauernschaften Alst und Niedern, sich jährlich zum Schießen an der Vogelstange in Horstmar einzufinden hatten.
Dieses Schreiben bedeutet nichts anderes, als dass schriftlich belegt ist, dass der Schützenverein Alst mindestens schon 1707, wahrscheinlich aber schon früher, existiert hat.


Hier finden Sie Bilder vom Jubelfest 2005.

Festausschuss 2005





Der Festausschuss mit den Bogenmüttern


v.l.n.r.
(1. Reihe) Heinz Greive, Hubert Hünteler, Monika Wermelt, Antonius Eissing, Uwe Potthoff
(2. Reihe) Roswitha Potthoff-Telgmann, Christel Wesendrup, Rainer Lindenbaum, Norbert Hintzen, Ernst Telgmann, Burchhard Graf v. Westerholt, Friedrich Wewers, Heinz Laumann, Jürgen Schürmann, Agnes Telgmann, Jörg Höseler, Christel Wiesinger




Bogenmütter
 
Roswitha Potthoff-Telgmann ( Bahnunterführung )
Agnes Telgmann ( Festzelt )
Christel Wiesinger ( Kastanien)
Christel Wesendrup ( Frauenbeauftragte )
Monika Wermelt ( Festwiese )

Die Friedenskapelle Alst



Alles begann eigentlich mit dem Vorschlag der Vereinsmitglieder Anton Dingbaum und Lehrer Heinz Bienbeck in der Jahreshauptversammlung des Schützenvereins am  Ostermontag 1964, in der Alst eine Kapelle zu bauen. Die Idee wurde begeistert aufgenommen und wie in der Alst so üblich, hielt man sich nicht lange mit Vorreden auf, sondern bat den Architekten Karl Baumgart, in Burgsteinfurt, der lange in der Alst gewohnt hatte, einen Plan zu erstellen. Nach diesem Plan bauten die Kinder der Alst-Schule nach Anleitung ihres Lehrers ein Modell in Maßstab 1:20. Schon gingen die ersten namhaften Geld- und Sachspenden ein. Die waren auch erforderlich, beliefen sich doch die veranschlagten  Gesamtkosten auf 25.000 DM. Aus diesem Grunde veranstaltete der Schützenverein Alst ein Preisschießen, dessen Reinerlös für den Kapellenbau bestimmt war.

Ansichtskarte Friedenskapelle Alst

Die Mauer auf der linken Seite der Kapelle trägt die Namen der Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege.

Gedenkstätte Friedenskapelle Alst

Im Innenraum steht dem Kreuz eine Madonnenstatue
zur Seite - die Königin des Friedens.
Die Figurengruppe dazwischen sollen uns sagen: "Reicht einander die Hände zum Frieden!"
Die Altarplatte ruht auf einem Findling, der in der Nähe der Kapelle gefunden wurde. Die geformte und geschliffene Platte auf dem rohen, unbehauenen Stein symbolisiert den Sieg des Christentums über den Opferstein unsere heidnischen Vorfahren.

Innenraum Friendenskapelle Alst

Weitere Bilder finden Sie hier:

Kapellenverein Alst



Der Kapellenverein Alst ist ein eigenständiger Verein in der Bauernschaft Alst. Er wurde kurz nach Fertigstellung der Friedenskapelle gegründet. Seine Aufgabe sind die Pflege und der Erhalt der Kapelle. Der Kapellenverein ist ein gemeinnütziger Verein, sodass regelmäßig Spenden an Organisationen in Horstmar, wie z.B. der Jugendfeuerwehr oder den Jugendtreffs, getätigt werden.

Friedenskapelle Alst
Die Friedenskapelle Alst

Unser Vereinsfahrzeug



Seit vielen Jahren schon prägt der alte VW Bulli das Bild unseres Schützenvereins. In mühsamer Kleinarbeit wurde er aufwendig restauriert und aufbereitet.
Im "alltäglichen" Schützenfestbetrieb werden mit dem Fahrzeug beim Marschieren unsere älteren Vereinsmitglieder gefahren. Außerdem nehmen wir unseren Bulli gerne mit, wenn wir zu Jubiläen von befreundeten Vereinen eingeladen sind. Auch hier ist der Wagen immer wieder ein Blickfang.
Zudem haben Vereinsmitglieder die Möglichkeit das Fahrzeug z.B. für Hochzeiten auszuleihen.

Weitere Bilder finden Sie hier:

Könige des Schützenvereins Alst

 

1879: F. Eissing
1880: Klemens Deiter
1881: Anton Hille
1882: Heinrich Laumann- Kläver
1883: Franz Laumann
1884: A. Voßkuhl
1885: Bernard Laumann
1886: Heinrich Rotering
1888: A. Hüntemann
1889: Bernard Laumann
1890: Bernhard Vorspohl

1891: Heinrich Hille
1892: Bernard Lindenbaum-Mais
1893: Hubert Hünteler
1894: Bernard Murmann
1895: Bernard Jüditz
1896: Hermann Westermann
1897: Bernard Jüditz
1898: Franz Baumheyer
1899: Hermann Eissing
1900: August Eissing

1901: August Jüditz
1902: Franz Baumheyer
1903: Heinrich Sundermann
1904: Anton Eissing
1905: Gerhard Kösters
1906: Bernhard Sundermann
1907: August Völker
1908: Wilhelm Hille
1909: Adolf Eissing
1910: Bernhard Sundermann

1911: Heinrich Lenfers
1912: Klemens Hötker
1913: Heinrich Laumann
1914: Hubert Laumann

1915-1920: kein Schützenfest

1921: Hubert v. Krüchten
1922: Alfons Laumann

1923 kein Schützenfest
1924 kein Schützenfest

1925: Anton Hötker
1926: Bernhard Rotering
1927: Heinrich Holtmann
1928: Anton Weber
1929: August Jüditz
1930: Franz Lenfers

1931: Anton Hille
1932: Josef Laumann
1933: Bernhard Hünteler
1934: Johann Dingbaum
1935: Anton Greive
1936: Alfons Potthoff
1937: August Jöne
1938: Heinrich Laumann
1939: Albert Laumann

1940-1946: kein Schützenfest

1947: Anton Sundermann
1948: Bernhard Kellers
1949: Tonius Hötker
1950: Alfons Potthoff

1951: Carlfried Graf von Westerholt
1952: Anton Hullermann
1953: August Kerkhoff
1954: Leo Eissing
1955: Heinrich Vorspohl und Frau Maria
1956: Anton Dingbaum und Lela Gräfin von Westerholt
1957: Peter Lindenbaum und Toni Laumann
1958: Ernst Telgmann und Frau Ida
1959: Karl Lindenbaum und Elisabeth Deitmaring
1960: Anton Wewers und Margret Jüditz

1961: Dieter Sandkühler und Hildegard Hünteler
1962: Bernhard Wermelt und Frau Martha
1963: Heinrich Laumann und Martha Deitermann
1964: Ferdi Thiemann und Frau Toni
1965: Bernhard Vorspohl und Elfriede Potthoff
1966: Heinz Bienbeck und Frau Paula
1967: Bernhard Mieling und Toni Voss
1968: Bernhard Lindenbaum und Frau Anni
1969: Heinz Greive und Agnes Leugermann
1970: Ernst Berghaus und Frau Irmgard

1971: Alfred Hünteler und Frau Elly
1972: Reinhold Lindenbaum und Frau Giesela
1973: Antonius Eissing und Petra van Beers
1974: Anton Hötker und Frau Elfriede
1975: Walfried Kellers und Frau Thussi
1976: Josef Töns jr. und Annegret Böddeling
1977: Heinrich Wewers und Frau Maria
1978: Erich Laumann und Frau Paula
1979: Engelbert Wewers und Gisela Resing
1980: Norbert Höseler und Frau Paula

1981: Karl Hille und Frau Agnes
1982: Peter Lindenbaum und Frau Rosi
1983: Franz Gehltomholt und Frau Franzis
1984: Franz Arning und Frau Monika
1985: Ernst Telgmann und Barbara Wewers
1986: Paul Potthoff und Frau Wilhelmine
1987: Andreas Laumann und Christa Roters
1988: Karl Heinz Wesendrup und Frau Christa
1989: Franz-Josef Dingbaum und Frau Elke
1990: Erich Rotering und Frau Otti

1991: Guido Gehltomholt und Petra Mieling
1992: Markus Schürmann und Anja Sicking
1993: Hubert Hünteler und Frau Rosi
1994: Karl Winfried Hille und Christiane Forstmann
1995: Frank Berghaus und Marieluise Hille
1996: Bernhard Deitmaring und Frau Maria
1997: Rainer Lindenbaum und Frau Helga
1998: Antonius Eissing und Frau Petra
1999: Friedrich Wewers und Frau Hanne
2000: Franz-Josef Wermelt und Frau Monika

2001: Bertram Deitmaring und Martina Hüsing
2002: Engelbert Wewers und Frau Gisela
2003: Dieter Laumann und Frau Monika
2004: Torsten Wewers und Uta Krey
2005: Markus Höseler und Andrea Ernsting
2006: Michael Potthof und Stefanie Kösters
2007: Bernd Mieling und Frau Bernadette
2008: Martin Hünteler und Frau Anne
2009: Stefan Arning und Frau Sarah
2010: Jürgen Schürmann und Frau Nadine

2011: Ralf Nürenberg und Frau Ramona
2012: Mario Wesendrup und Ilka Füchter
2013: Marc Scheller und Frau Nicole
2014: Martin Vieth und Frau Barbara
2015: Andreas Wermelt und Sabrina Hermeler
2016: Michael Telgmann und Lena Ewering
2017: Harald Müller-Vorspohl und Frau Anne
2018: Bastian Albers und Tanja Eckrodt
2019: Georg Tauber und Sara Lütke-Vorspohl
2020: kein Schützenfest

2021: kein Schützenfest
2022: Matthias Telgmann und Frau Roswitha
2023: Burchard von Westerholt und Frau Sybille

Unser nächstes Schützenfest findet vom 01. Mai bis zum 03. Mai 2015 statt.

„Dat Älschke Leed“



Ist es denn auch wirklich war
Wie man´s hat vernommen,
dass so viele hunderttausend Mann
sind zur Alst gekommen?
Rums vidibums vidifallerallera
Rums vidibums vidifallerallera
Dass so viele hunderttausend Mann
sind zur Alst gekommen.

Viel zu Pferde viel zu Fuß
vieles zu erwerben;
doch der Durst der war zu groß:
Viele mussten sterben.
Rums vidibums vidifallerallera
Rums vidibums vidifallerallera
doch der Durst der war zu groß:
Viele mussten sterben.

Sprach ein junger Offizier:
Leut´, wir sind verloren,
alle alle jungen, jungen Leut´
sind im Schnee erfroren.
Rums vidibums vidifallerallera
Rums vidibums vidifallerallera
alle alle jungen, jungen Leut´
sind im Schnee erfroren.

Wehe Dir Napoleon!
Wie wird´s Dir ergehen?
Siehst Du nicht in Schorlemers Busch
Die Älschke Rotte stehen?
Rums vidibums vidifallerallera
Rums vidibums vidifallerallera
Siehst Du nicht in Schorlemers Busch
Die Älschke Rotte stehen?



Es ist heute nicht mehr genau festzustellen, wann das Lied in der Alst erstmals gesungen wurde, aber der Zeitpunkt lässt sich ziemlich genau eingrenzen: Es dürfte zwischen 1853 und 1868 gelegen haben. Dafür gibt es Hinweise. In der 4. Strophe wird Schorlemers Busch erwähnt. Die Schorlemers kamen 1853 zur Alst und es ist überliefert, dass das Lied beim Bau der Bahnstrecke durch die Alst im Jahre 1868 gesungen wurde.


Hier können Sie den Liedtext herunterladen!

Geschichte des Schützenvereins Alst



„Wi  willt  tosammen  staohn
un   dat  wat  Recht  is  daon
ist  dann  een  nich  naon  Kopp
do  fleit  wat  up!“
(Spruch auf der Junggesellenfahne) 



Der erste schriftliche Nachweis über den Schützenverein Alst e.V. ist in einem Schriftstück über bestehende Schützenvereine der Bürgermeisterei Horstmar vom 19.01.1830 zu finden. Fest steht, dass Bewohner der Bauernschaft Alst bereits vor mehr als 200 Jahren beim Schützenfest der Bruderschaft St. Katharina mitfeierten und das Alter des Schützenvereins Alst somit wohl noch weitaus höher sei dürfte.
 
Aus den Jahren 1830 bis 1880 liegen schriftliche Nachrichten nicht vor und auch danach sind bis ca. 1912 nur sehr kurze, schriftliche Aufzeichnungen vorhanden.
„Nach alter Überlieferung wurde früher in dem Speicher des Bauern Völker, der damals eine Gastwirtschaft hatte, Schützenfest gefeiert. Eine Zeitlang wurde auch bei Hoff, der heutigen Gastwirtschaft Jüditz Elsbecker, auf der Kammer Schützenfest und Fastnacht gefeiert. Erst später feierte man bei Meis, der späteren Gastwirtschaft Lindenbaum, die heute als Vereinslokal des Schützenvereins Franz und Monika Arning gehört. Die Vogelstange des Vereins stand in Wewers Kämpken, etwa dort, wo heute die Bahnunterführung ist. Beim Bau der Bahnstrecke Rheine-Oberhausen, die im Jahre 1878 begann, wurde die Schützengesellschaft Alst aufgefordert, die Vogelstange zu entfernen. Als man dieser Aufforderung nicht nachkam, wurde die Vogelstange auf Anweisung der Bahnverwaltung ausgegraben und umgeworfen! Die beiden Feste Fastnacht und Schützenfest wurden bis zum Jahre 1893 immer bei Meis gefeiert, der dieses jedoch wegen des Studiums seiner Söhne dann ablehnte. Es wurde dann von 1893 bis 1907 im Schuppen bei Hille gefeiert, nachdem man darin einen Fußboden verlegt hatte, der vom Kriegerverein Horstmar gekauft worden war.
 
Am 11.02.1880 wurden die ersten Statuten aufgeschrieben, sie sind in der ursprünglichen Fassung wiedergegeben:
 
Schützengesellschaft Alst
 
  1. Mitglid kann ein jeder Junggeselle der Bauschaft Alst werden.
  2. Auch können verheirate zugelassen werden
  3. Rechnungsführer mus in jeder Reihenfolge den Alter nach annehmen
  4. Bei Festlichkeiten mus Sich ein jeder in das vom Vorstande vorgeschriebene Eintritsgeld fügen.
  5. Die Wahl des Hauptmans und des Fenrichs erfolgt durch Stimmenmehrheit.


Unmittelbar danach heißt es in dem von B. Merker unterzeichneten Protokoll:

„Am Aschentag desselben Jahres (1880) wurde die durch den Bau der Eisenbahn unbrauchbar gemachte Vogelstange wieder aufgestellt.“

 
1907 lassen die Junggesellen eine Liste in der Bauernschaft umlaufen. Sie bitten wegen "Mangel an Junggesellen“ dass auch die Verheirateten sich in diese Liste eintragen. Somit steigt die Anzahl der Beitragszahler von 18 auf über 50!
 
Der Mitgliedsbeitrag betrug 1,50. Im Jahre 1912 gibt sich der Verein neue Statuten.
 
Der 1. Weltkrieg unterbrach jäh das fröhliche Schützenleben. 8 Schützenbrüder kehrten aus dem Krieg nicht zurück.
Nach 7 Jahren beginnt dann wieder im Jahre 1921 die Chronik mit Berichten über das  Vereinsleben. Am Ostermontag diesen Jahres wurde eine Generalversammlung beim Wirt, B. Lindenbaum einberufen. Einstimmig wurde beschlossen, wieder Schützenfest zu feiern.
Schon im Jahre 1923 fiel das Schützenfest dann wieder aus. Es hieß „ In diesem Jahr kein Schützenfest war, Feind im Land, keinen König gab´s, zu einer Billion sank die deutsche Mark“!
Ebenso 1924:
Das geplante und schon vorbereitete Schützenfest musste wegen eines schrecklichen Gewitters, welches mit fürchterlichen Hagelschlägen  die gesamte Ernte vernichtete, abgeblasen werden.
Die nächsten Jahre kehrte Ruhe ein und 1930 feierte der Verein sein 50-jähriges Jubiläum (man wusste noch nicht soviel wie heute, weil das zuvor erwähnte Schriftstück aus dem Jahre 1830 noch nicht bekannt war),  und der Verein erhielt erstmals eine Fahne mit den beziehungsreichen Worten „Einheit, Freiheit, Vaterland“!
 
Wieder unterbrach ein Krieg das Vereinsleben und brachte auch hier großes Unheil. Von 60-70 Mitgliedern, die der Verein zu der Zeit hatte, kehrten 27 nicht mehr zurück!
 
Plündernde Fremdarbeiter, hungernde Städter und die allgemeine Schutzlosigkeit des Einzelnen stellten den Schützenverein nach dem 2. Weltkrieg vor die Aufgabe, für die er ursprünglich gegründet worden war, nämlich die Bewohner der Bauernschaft Alst zu schützen. Telefon besaß fast keiner und die Polizei war auch meistens nicht Willens oder nicht in der Lage, einzugreifen. Daher wurde ein Wachdienst organisiert, bewaffnet mit Knüppeln und Lärmgeräten, der nachts Streife ging, um Plünderungen und Diebstähle zu verhindern.
 
Da die Militärregierung nach dem Ende des Krieges ein strenges Waffenverbot erlassen hatte,
wurde 1947 erstmals wieder ein Schützenfest gefeiert. Der Vogel (aus Torf und Gips) wurde daher mit Stöcken heruntergeworfen. Somit war der Schützenverein Alst einer der ersten Vereine in der Umgebung, der in dieser Zeit wieder Schützenfest feierte.
 
Wiederum war der Schützenverein Alst 1949 der erste, der mit schriftlicher Genehmigung der englischen Kreiskommandantur mit einem Gewehr auf den Vogel schießen durfte!
 
Im Jahre 1955 feierte der Verein sein 75-jähriges Jubiläum, verbunden mit der 800-Jahresfeier der Bauernschaft Alst. Erwähnenswert ist, dass erstmals ein König eine Frau zur Schützenkönigin ernannte, dieses war in den Jahren zuvor undenkbar gewesen und ein mutiger Schritt, der in den Jahren danach mehr und mehr Nachahmer fand!
 
In den darauf folgenden Jahren bis heute ist dann jährlich ein Schützenfest gefeiert worden und so soll es auch in den nächsten Jahren weitergehen.
Im Jahre 2005 blickte der Verein auf ein  300-jähriges Bestehen zurück, welches im Rahmen eines Jubelfestes gefeiert wurde.

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Daher rufen wir alle Alster auf sich an der Gestaltung mit zu beteiligen.
 
Wir könnten noch gut Material gebrauchen:
- aktuelle Fotos der letzten Schützenfeste
- über die Geschichte der Alst, z.B. alte Fotos,
- und Kinderschützenfest (z.B. Fotos, Berichte usw. )

Für die Richtigkeit der Angaben:

 

Schützenverein Alst e.V.

1.Vorsitzender

Michael Telgmann

Alst 5

48612 Horstmar

Webmaster

Michael Telgmann

Alst 5

48612 Horstmar

 

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Alst 27

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